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Poesie in Bildern

 

"Malen ist für mich etwas sehr Sinnliches, eine Form der Poesie, geschrieben mit Pinsel und Leinwand. In diesem Sinne betrachte ich meine Bilder als visuelle Gedichte.

 

Ich glaube, dass diese poetische Kraft der Malerei für den Betrachter spürbar sein kann, auch auf emotionaler Ebene. Ich glaube sogar, dass Kunst den Menschen helfen kann, sich (wieder) mit ihren eigenen Emotionen und ihrer Empfindsamkeit zu verbinden."

 


ARTIST STATEMENT

Ursprung

Das Leben am Niederrhein mit seinen flachen Landschaften und weiten Himmeln hat einen deutlichen Einfluss auf meine Kunst.

In meinen Bildern versuche ich, Räume zu erschaffen, die Weite, Atmosphäre, Schweben, Leichtigkeit, aber auch Balance vermitteln.

 

Intention

Ich suche nach Poesie in einer unvollkommenen, aber spielerischen und sinnlichen Welt.

 

Den Weg hierzu finde ich über die Malerei.

 

Meine Bilder betrachte ich als Zeugnisse dieser Reise, als visuelle Gedichte.

 

Inspiration

Ich lasse mich inspirieren von der Natur und ihren Strukturen und Formen, aber auch von der menschlichen Symbolik mit unterschiedlichen Erscheinungsformen.

 

Die Betrachtung von Natur: Ein Himmel, eine Landschaft, ein See; eine dichte, blühende Wiese … Motive, die als Gedanken, in visuellen Metaphern und in einer abstrakten Bildsprache Ausdruck finden. Die in der Malerei – ohne wörtliche Darstellung und ohne klare Erzählung – emotional erfahrbar werden.

 

Farb- und Formlandschaften als Spuren einer Geschichte, die im Unbewussten erlebt wird.

 

Prozess

Die einzelnen Elemente meiner Bildsprache entwickele ich über Skizzen und kleinere Arbeiten regelmäßig weiter. Der Zugang zum Malprozess erfolgt intuitiv. Meine Werke entwickeln sich durch einen Prozess des Suchens und Loslassens, der Tage, aber auch Wochen dauern kann. Manches Bild muss ruhen und entwickelt sich wie ein Rätsel, dessen Lösung ich erst nach längerer Zeit finde. Schichten, dicht wie auch transparent, wechseln sich ab mit Zeichnungen, bewusst angelegten Formen, Übermalungen oder Collagen. In Kontrast zu malerisch akzentuierten Bildpartien entstehen auch organische Flächen durch eher wässrige Farbaufträge oder durch Texturen mit Materialien wie Sand oder Asche. So entwickeln sich nach und nach facettenreiche Oberflächen.

 

Ein Wechselspiel zwischen bewusstem Tun und Entstehenlassen, das mich immer wieder fasziniert.